TATORT „Zorn Gottes“

TV-Film (Reihe) / 2016

„ZORN GOTTES ein sehenswerter Tatort, zumal das Kunststück gelungen ist, dem nüchternen Schauplatz dank seines ästhetischen Konzepts bemerkenswerte Bilder abzugewinnen“.

KINO.DE

Synopsis: Am Flughafen Hannover wird ein Toter gefunden. Kommissar Torsten Falke und Kommissarin Julia Grosz, dort bei der Bundespolizei, wird schnell klar, dass der Mann einer Schleuserbande zum Opfer fiel, die auf dem Flughafen agiert und der der Tote bei einer Aktion in die Quere kam. Zudem ist ein weiterer Passagier verschwunden. Bald stellt sich heraus, dass es offenbar einem IS-Heimkehrer gelungen ist, durch eine Sicherheitslücke im Flughafen zu schlüpfen und unbemerkt in die Stadt zu gelangen. Plant er ein Attentat? Den beiden Bundespolizisten bleibt nur wenig Zeit, um eine mögliche Katastrophe zu verhindern …

Was passiert, wenn man neuen kreativen Spielraum bekommt und plötzlich neben 800 ISO Grundempfindlichkeit dieselbe Kamera auf Knopfdruck auch nativ mit 5000 ISO einsetzen kann? Man verwirrt etwas die Crew und wartet auf die erste Reaktionen auf die neuen Arbeitsumstände: „Sag mal, ich seh‘ fast nichts und Du drehst mit Zooms?“ fragte der Tonassistent nach dem ersten Nachtdreh mit der Varicam35. Die Standfotografin guckte nach ihrem ersten Arbeitstag am Low-light Set „safe house“ fragend hoch: „Mit was für einer Fotokamera soll ich denn das nächste Mal kommen?“ DoP Matthias Bolliger über die Dreharbeiten zur Tatort-Folge „Himmelfahrt“ (AT), die erste Langfilmproduktion mit dem neuen Kameramodell in Zentraleuropa.

 

 

Der ausführliche Produktionsbericht zur gestalterischen Umsetzung findet sich in der Ausgabe 9/2015 des „Film- & TV Kameramanns“

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